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Standesamt Hörstel

Wappen der Stadt Hörstel: Oben links ein goldenes Eichenblatt und oben rechts eine rote Schaufel; Unten ein schwarzer Biberkopf mit roter Zunge
Wappen der Stadt Hörstel

Hörstel hat knapp 20.000 Einwohner und wurde 1975 aus den Gemeinden Hörstel, Riesenbeck und Dreierwalde, sowie der Stadt Bevergern gebildet. Es befindet sich im Norden von Kreis Steinfurt zwischen den beiden Städten Rheine und Ibbenbüren.

In Hörstel stehen euch 5 wunderschöne Trauorte zur Verfügung.

WICHTIG: Beim Standesamt Hörstel könnt ihr euren Wunschtermin auch vor der Anmeldung zur Eheschließung reservieren. Die Anmeldung ist dennoch erst 6 Monate vor der Trauung möglich.

Öffnungszeiten vom Standesamt Hörstel

Das Standesamt hat an folgenden Zeiten geöffnet:

Montag 08:00 - 12:30 Uhr &
14:00 - 16:00 Uhr
Dienstag 08:00 - 12:30 Uhr &
14:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch 08:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag 08:00 - 12:30 Uhr &
14:00 - 17:30 Uhr
Freitag 08:00 - 12:30 Uhr

Zusätzliche Termine sind nach Vereinbarung möglich.

Kosten für die Anmeldung

Die Trauung kostet 40€, wenn das Brautpaar die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Falls eine oder beide Personen ausländischer Staatsbürgerschaft sind, kostet die Trauung 66€.

Für eine Eheurkunde oder eine beglaubigte Abschrift aus dem Eheregister zahlt ihr jeweils 10€. Das Stammbuch kostet je nach Ausführung mindestens 10€.

Wenn ihr euch dazu entscheidet, euch außerhalb der normalen Öffnungszeiten oder außerhalb des Rathauses trauen zu lassen, müsst ihr zusätzlich 70€ bezahlen. Sollten beide Fälle eintreten, erhöht sich die Gebühr auf 100€.

Für einzelne Trauzimmer wird eine weitere Gebühr von 50€ erhoben: Das Heimathaus Bevergern, die Reinings Mühle in Dreierwalde oder die Knollmanns Mühle in Hörstel.

Also solltet ihr mit Kosten von mindestens 60€ bis 190€ für die Anmeldung beim Standesamt rechnen.

Termine für die Trauung

Ihr könnt euch innerhalb der Öffnungszeiten trauen lassen.

Außerdem wird ein weiterer Samstag im Monat angeboten: Schnell sein lohnt sich! Denn an dem ersten Samstag für das sich ein Brautpaar entscheidet, werden auch alle anderen Trauungen durchgeführt.

Trauzimmer oder Trauorte

Alte Mädchenschule in Riesenbeck

Alte Mädchenschule: Rotes Ziegelsteingebäude mit hohen Fenstern und weitläufigem Platz
Alte Mädchenschule in Riesenbeck [a]

Die Alte Mädchenschule wurde natürlich nicht vergessen, als das Rathaus an der Sünte-Rendel-Straße umgebaut wurde. Seitdem gibt es seit Mitte der 90er Jahre ein gemütliches Trauzimmer für größere Hochzeitsgruppen bis zu 30 Personen.

Wenn ihr euch für dieses Trauzimmer entscheidet, profitiert ihr von der guten Anbindung an das Standesamt und den zahlreichen Parkmöglichkeiten, zudem müsst ihr keinen Aufschlag bezahlen.

Wer schlechte Erinnerungen an die Schulzeit hat, kann sich zwischen vier weiteren Trauorten entscheiden:

Rathaus Hörstel

Ein weiteres Trauzimmer steht in der Verwaltungsstelle Hörstel zur Verfügung. Allerdings ist dieses nur für kleinere Hochzeitsgesellschaften geeignet, die nicht größer als 10 Personen sind.

Knollmanns Mühle in Hörstel

Knollmanns Mühle Hörstel: Das besche Gebäude ist mit Sandstein verziert und hat drei abgerundete Giebelfenster
Knollmanns Mühle in Hörstel [b]

Wer sich schon immer mal in einem Denkmal trauen lassen wollte, ist im Trauzimmer der Knollmanns Mühle gut aufgehoben.

Die Knollmanns Mühle blickt auf eine lange Vergangenheit zurück, die im Jahre 1796 beginnt. Damals noch mit zwei Wasserrädern betrieben, erfolgte der Umbau im Jahr 1917. Nun wurde ein Teil der Mühle mit einer 35 PS starken Turbine betrieben, der andere Teil hingegen wurde immer noch mit einem Wasserrad angetrieben.

Seit dem 22.09.1988 ist die Wasserdoppelmühle offiziell in der Denkmalliste der Stadt Hörstel. Im April 2012 konnten dann die ersten Brautpaare Knollmanns Mühle als Trauzimmer verwenden.

Im Trauzimmer finden zwischen 10 und 15 Personen Platz. Für die Nutzung der Räumlichkeiten ist eine zusätzliche Gebühr von 50€ notwendig, sowie ein kleines Entgelt beim Heimatverein.

Reinings Mühle in Dreierwalde

Reinings Mühle Dreierwalde: Renoviertes Gebäude mit weißer Fassade und rotem Ziegeldach
Reinings Mühle in Dreierwalde [c]

Falls euch die Geschichte der ersten Mühle nicht überzeugen konnte, kann vielleicht Reinings Mühle punkten!

Diese Mühle ist etwas jünger als die Knollmanns Mühle und wurde ungefähr im Jahre 1800 errichtet. Mit einem Wasserrad hatte sie ungefähr nur die Hälfte an Rädern, aber dennoch hatte sie denselben Charme.

Damit dieser Charme erhalten bleibt, erfolgte 1952 ein großer Umbau: Das Fachwerk wurde abgerissen und der Mühle wurde ein weiteres Stockwerk geschenkt.

2003 erwarb Hörstel Reinings Mühle, um sie für öffentliche und touristische Zwecke zu nutzen. Zusätzlich dient sie seitdem auch als Mühlendenkmal.

Dieser Trauort befindet sich mitten in der grünen Natur mit einer wunderschönen Brücke über die Aa - Der perfekte Ort für ein Fotoshooting nach der Hochzeit!

Als Trauzimmer steht Reinings Mühle seit 2005 zur Verfügung und bietet Sitzplätze für ungefähr 30 Personen. Die Zeremonie kostet zusätzlich 50€ beim Standesamt, zudem müsst ihr eine kleine Gebühr an den Heimatverein zahlen. Ihr könnt die Mühle jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr besichtigen.

Heimathaus Bevergern

Heimathaus Bevergern: Fachwerkhaus mit weißen Scheunenfenstern, die mit Blumenkästen geschmückt sind
Heimathaus Bevergern im Haus Hilckman [d]

Wem es schwerfällt Entscheidungen zu treffen, sollte das Heimathaus Bevergern eher meiden: Denn es stehen euch gleich 5 wunderbare Trauzimmer zur Verfügung!

Das Heimathaus wurde 1964 von Prof. Dr. Anton Hilckman an die Stadt Bevergern verschenkt, zur Pflege des Heimatgedankens und der geschichtlichen Erinnerung.

Seit 2007 stellt das Heimathaus zusätzlich verschiedene Trauzimmer zur Verfügung. Eine Beschreibung findet ihr weiter unten, wobei die Trauzimmer aufsteigend nach der Größe sortiert sind. Zur Nutzung der Räumlichkeiten müsst ihr zusätzlich 50€ an das Standesamt zahlen.

Das Heimathaus könnt ihr euch von März bis Oktober an allen Sonn- und Feiertagen von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung besichtigen.

Rokoko-Zimmer

Rokoko-Zimmer: Weiße Tapeten mit Verzierungen, sowie braune Möbel und ein stilvoller Teppich mit Muster
Rokoko-Zimmer [e]

Die Rokoko-Stilrichtung entwickelte sich im 17. Jahrhundert aus dem späten Barock. "Rokoko" entstammt dem französischen Wort Rocaille (Muschelwerk) und bezeichnet ein immer wieder auftretendes Ornamentmotiv, welches durch Asymmetrie geprägt ist.

Im Rokoko-Zimmer finden 5 bis 10 Personen Platz, wobei es bei einer großen Gruppe schon sehr gemütlich wird.

Jugendstil-Zimmer

Jugendstil-Zimmer: Holzvertäfelte Wände und Sofa mit rotem Bezug
Jugendstil-Zimmer [f]

Namensgebend sind nicht die etlichen Poster an der Wand, sondern eine kunstgeschichtliche Epoche die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert stattfand.

Typisch hingegen sind die holzvertäfelten Wände, das rotplüscherne Sofa und der eiserne Kanonenofen. Außerdem werdet ihr zwei klassische Jugendstil-Schränke vorfinden, welche zur Wohnkultur des 20. Jahrhunderts überleiten.

Das Jugendstil-Zimmer ist ausgelegt für eine Gruppe von maximal 10 Personen.

Biedermeier-Zimmer

Biedermeier-Zimmer: Blaue Tapeten und schlichte Einrichtung mit Gemälden
Biedermeier-Zimmer [g]

Das Biedermeier-Zimmer wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. In diesem Zimmer könnt ihr dasselbe Gefühl von Eleganz, Bescheidenheit und Fleiß erleben, wie damals die sittsamen Bürger.

Hell furnierte Möbel, eine zartfarbig bezogene Sitzgruppe, sowie ein schlichter Schreibschrank mit seinen vielen Fächern waren typisch zu dieser Epoche. Falls euch dies noch nicht gemütlich genug ist, sorgt ein gusseiserner Kastenofen mit Verzierungen für den restlichen Komfort.

Das Biedermeier-Zimmer ist für Hochzeitsgesellschaften bis maximal 20 Personen geeignet.

Sommerküche

Sommerküche: Sandsteinboden und Herdfeuer mit Sandsteinfassung und alten Küchengerätschaften
Sommerküche [h]

Die Sommerküche ist das Herzstück des Heimathauses - wahrscheinlich liegt das am altbekannten Spruch: Die besten Partys finden in der Küche statt!

Erbaut im Jahre 1742, befindet sich die Sommerküche noch weitestgehend in ihrer ursprünglichen Form. Sofort ins Auge sticht das Herdfeuer mit seiner Sandsteineinfassung und dem großen Rauchfang, dem „Bosen“.

Was in keiner Küche fehlen darf, sind natürlich alte Küchengerätschaften, wie ein Sägehaol und der Drehhaol im Herdfeuer, die Handschwengelpumpe und der Pumpenstein, sowie ein „Glasen Schapp“ mit einer in zwei Jahrhunderten gewachsenen Sammlung von Geschirr und Glas.

Nicht weniger schön ist die restliche Einrichtung, welche aus Koffern, Truhen und einer schönen klassizistischen Standuhr besteht.

In der Sommerküche finden bis zu 20 Personen Platz.

Bürgersaal und Bibliothek

Bürgersaal und Bibliothek: Großes Fachwerkzimmer mit edlen Möbeln und eindrucksvoller Dekoration
Bürgersaal und Bibliothek [i]

Wenn euch Fachwerkhäuser gefallen, werdet ihr diesen Raum lieben: Der Bürgersaal ist mit rustikalen Möbeln ausgestattet und an der Wand sieht man die klassische Fachwerkskunst in Form von Holzbalken.

Der Bürgersaal und die Bibliothek eignen sich für große Gruppen: Selbst Hochzeitsgesellschaften über 20 Personen finden hier ohne Probleme Platz.

Möglichkeiten zum Parken

Direkt neben dem Standesamt gibt es eine große Parkfläche, die ihr kostenfrei nutzen könnt.

Bei den verschiedenen Trauorten gibt es weitere Parkplätze - Mal mehr, mal weniger. Schaut euch am besten bei eurer Besichtigung etwas um, damit ihr euren Gästen die passenden Parkplätze empfehlen könnt!

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wir versuchen die Angaben auf dem aktuellsten Stand zu halten. Falls euch fehlerhafte Informationen aufgefallen sind, kontaktiert uns bitte.